Mein Nähziel

... rückt immer näher.

Erinnert ihr euch vielleicht noch, welchen Nähvorsatz ich für 2017 hatte?

Mein Wunsch war es, dass ich nicht mehr nur Kleidung nähe nach Stoffen, die mir gefallen, aber untereinander nicht so gut kombinierbar sind. Vielmehr wollte ich darauf achten, dass ich mir eine Garderobe zusammenstelle, in den Farben, die ich untereinander kombinieren kann und auch wirklich nur noch die Kleidung nähe, die ich absolut passend für mich finde.




Klingt grundsätzlich einfach und doch gab es zwei Dinge, die für mich immer wieder eine Herausforderung waren und sicherlich manchmal auch noch sind.
Zum einen musste ich mir erst einmal klar werden, welche Farben ich als "meine" Grundfarben bei Kleidung sehe und wie ich diese kombinieren kann und ganz wichtig, war bzw. ist für mich herauszufinden, welche Stilrichtung mir zusagt. Dabei meine ich jetzt noch nicht einmal das Festlegen von bestimmten Richtungen wie z.B. "Bohemian Style", "Girlie Look", "Vintage", sondern vielmehr die Kleidung zu finden, die ich persönlich selbstbewusst tragen kann. 





Und natürlich gibt es Tage, da kleide ich mich gerne figurbetonter, aber es gibt eben auch Tage, an denen ich genauso gerne mal lockere Kleidung oder sogar auch den Lagenlook verschrien bin.

Auf diesem Weg haben mir zwei ganz tolle Frauen geholfen.


Katharina Maier ist eine dieser Frauen
Sie hat mich mittels Online Coaching auf einen Weg gebracht hat, den ich mir vor einiger Zeit noch nicht so vorstellen konnte.
Von ihr habe ich so unsagbare viele Tipps für mein persönliches! Outfit erfahren. 
Während des Onlineseminars bietet sie noch die Möglichkeit an, sich mit anderen Seminarteilnehmerinnen in einer facebook Gruppe auszutauschen. Auch deren Input ist so unglaublich wichtig und gewinnbringend. Der Austausch in dieser Gruppe dort ist wirklich so konstruktiv, dass ich mir wünschen würde, dass es in anderen Nähgruppen auch so wäre.


Ihr seid interessiert, an wertvollen Tipps für euren persönlichen Stil  oder seid wie ich es noch vor einem Jahr war, auf der Stilsuche?

Möchtet ihr mehr von einfachen, direkt umsetzbaren Inspirationen erfahren?

Was würdet ihr dazu sagen, wenn ihr die Möglichkeit habt, davon einiges KOSTENLOS in 5 Tagen zu erfahren?
Seid ihr nun neugierig geworden? Dann zögert nicht und schaut einfach mal hier:
FRAU MAIERs Stil Mission




Und nein, es gibt keinen Haken. Die Teilnahme ist wirklich kostenlos! In der letzten Stilmission haben schon einige Nähmädels teilgenommen und ich bin mir sicher, dass auch dieses Mal einige wieder dabei sein werden.

Die zweite Frau, die ich natürlich nicht unerwähnt lassen möchte ist : Svenja Köhler.
Svenja zeigt in ihren Onlinekursen auf die schon oft von mir erwähnte unkonventionelle Art und Weise, wie ihr euch Masskleidung designen und nähen könnt.

Und ähnlich wie Katharina Maier vermittelt sie den Nähmädels, dass das, was genäht wird, genau richtig ist - egal was andere darüber denken, ob anderen der Stoff gefällt, der Schnitt, oder eben nicht.
Näht das, was euch gefällt!

Heute zeige ich hier ein Top, in dem ich die Ideen von beiden Frauen wohl vereinbart habe.

Entstanden ist ein Top in den Farben, die zu mir passen und die ich zu bereits genähten Sachen kombinieren kann.
Ich habe es mir nach meinen Wünschen gestaltet. Was mich bei meinem Top besonders freut, ist, dass ich Stoffe vernähen konnte, die ich hier noch als Reste liegen hatte. 










Zwei Jerseystoffe aus einer Farbfamilie lassen sich doch wunderbar zusammen vernähen.
Vorgestellt hatte ich mir ein Top, das ich nicht nur im Sommer tragen kann, sondern auch in der Herbstzeit unter einer meiner heißgeliebten Strickjacken.
Dementsprechend hat mein Top auch keine dünnen Trägerchen, sondern ich habe mir diese etwas breiter gestaltet. 


























Und da mein Nähmaschinensport nicht unbedingt die Muskeln strafft, sorgt die Trägerbreite und auch der Armausschnitt für einen ansehnlichen Anblick mit fast 50 (grummel!)




Körpernah geschnitten und mit zwei Abnähern im Vorderteil ist so für mich ein gutes Kombikleidungsstück entstanden.
Im rechten Schulterbereich habe ich zusätzlich noch zwei kleine Falten eingearbeitet.









Hier könnt ihr das Top zum Beispiel in Kombination mit der von mir genähten #JackemitSchalkragen nach dem Schnittmuster von Die Komplizin sehen. 
















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